Körperarbeit
Körperarbeit
Jedem körperlichem Prozess entspricht ein seelischer/emotionaler/psychischer Prozess
Basierend auf dieser Grundidee, gelangt man zur Schlussfolgerung, dass körperliche Beschwerden Ausdruck eines Leidens sein können, das auf seelischer bzw. psychischer Ebene liegt. Damit sollte es auch möglich sein, auf den jeweils anderen Ebenen einzuwirken und damit Veränderungen zu initiieren.
Emotion über den Körper
So eröffnen sich neue Möglichkeiten: Bei emotionalen Problemen kann über den Körper eingegriffen werden, etwa in Form sanfter Berührung oder sonstigen Reizen. Der Prozess, der damit in Gang gesetzt wird, bleibt dann nicht körperlich. Häufig werden so Emotionen und Gefühle in Bewegung gesetzt. Diese können dann aufgegriffen und weiter bearbeitet werden.
Vorteil I – Der Körper
Dadurch, dass neben emotionalen Problemen auch der Körper des Klienten einbezogen wird, ergeben sich neue Möglichkeiten, die über die rein emotionale Betreuung einer Person hinaus gehen. Das Bild des Klienten wird vollständiger und ganzheitlicher.
Vorteil II – Die Körpersprache
Bei der Körperarbeit wird aber nicht immer mit Berührung gearbeitet. Ein wesentlicher Teil besteht aus der Beobachtung der Körpersprache des Klienten. Diese verrät über ihn oft mehr als das, was er sagt. Denn die Worte sind oft Ausdrucks des Intellekts bzw. der rationalen Seite eines Menschen. Hingegen ist die Körpersprache meist wesentlicher schneller und durch den schwerer kontrollierbar. Deswegen ist sie oft aufschlussreicher.
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