Schamanismus
Erster Kontakt
Meinen ersten Kontakt mit Schamanismus hatte ich im Jahr 2006. Damals hatte ich gerade mein erstes Reiki Seminar hinter mir. Beim Stöbern im Internet fiel mein Blick auf „Das geheime Wissen der Schamanen“ von Alberto Villoldo. Das Cover sah derartig esoterisch aus, dass ich beschloss, mein erstes Esoterik Buch zu kaufen. Allerdings stellte sich heraus, dass der Autor selber Naturwissenschaftler war. Damit hatte ich zwar ein esoterisches Buch gekauft, allerdings verfasst von einem Wissenschaftler. Diese Kombination mag ich bis heute und sie passt natürlich auch zu meinem eigenen Lebenslauf.
Schamanismus praktisch erleben
In den nächsten Jahren war mein Fokus eher auf Reiki, mit dieser Methode startete ich in meine Selbständigkeit. Erst als sich um 2014 abzeichnete, dass ich mich beruflich neu orientieren würde, tauchte auch wieder der Schamanismus mehr auf.
Ich lernte den Schamanen Udo Vukovics kennen. Dadurch war der Kontakt jetzt nicht mehr theoretischer und intellektueller Natur, sondern ich konnte ich Schamanismus praktisch erfahren, indem ich begann, schamanische Workshops und Ritualen unter der Leitzung von Udo zu besuchen.
Schamanische Ausbildung
Im Jahr 2016 begann ich mit einer langjährigen Schamanismus Ausbildung bei Udo. Nachdem ich mich lange mit Reiki beschäftigt hatte, bot mir der Schamanismus quasi eine Fortsetzung meines spirituellen und magischen Weges. Der von Udo begründete Nagual-Schamanismus erlaubt eine intensive Begegnung mit der Welt des Unfassbaren. Solche Erfahrungen sind für eine spirituell interessierte Person wie mich von besonderer Bedeutung, da wir in unserer Alltagswelt in unserer Kultur sehr materiell orientiert sind. Die Auseinandersetzung mit der unfassbaren, immateriellen und magischen Welt bringt also erst eine Art von Ausgewogenheit in mein Leben, die fehlen würde, wenn ich mich nur mit der materiellen Seite unseres Daseins auseinandersetzen würde.
Feuerlauf
Vor dem Feuerlauf wird der Haufen glühender Kohlen, der nach dem Abbrennen des Feuerstoßes übrig bleibt, mit dem Rechen zu einem Glut-Teppich breit gemacht. Über diesen Glut-Teppich wird dann gelaufen.
Wobei „Laufen“ der falsche Begriff ist. Es ist eher ein zügiges Schreiten. Beim Laufen wäre die Gefahr größer zu stolpern. Und in glühende Kohlen zu stolpern, das will wohl niemand so wirklich.
Video: Feuer vor Beginn der Schwitzhütte
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